Anhand der Wassersäule können Kund*innen erkennen, wie wasserdicht eine Regenjacke ist. Bedeutet ein hoher Wert auch automatisch gute Qualität? Wir erklären dir, wie die Wassersäule gemessen wird, wie du die verschiedene Wasserwerte interpretieren kannst und was du zusätzlich noch beachten solltest.
Die Wassersäule einer Regenjacke wird in Millimetern gemessen. Es handelt sich um eine Kennzahl, die angibt, wie hoch der Wasserdruck sein kann, bevor das Material undicht wird. Ein hoher Wert bedeutet, dass die Jacke einem stärkeren Regenschauer standhalten kann, ohne dass Feuchtigkeit eindringt. Je höher also die Wassersäule, desto mehr hält deine Regenjacke aus!
Empfohlen werden Regenjacken mit einer Wassersäule von 10.000 Millimetern. Damit kannst du problemlos Aktivitäten wie Radfahren, Joggen oder Wandern nachgehen. Die Regenjacke hält die Belastung von Wind und Regen stand.
Höhere Wassersäulen-Werte versprechen eine noch bessere Robustheit und können für Profi-Wander*innen sinnvoll sein, allerdings büßt du mit einem dichteren Stoff auch deine Atmungsaktivität ein. Je kompakter das Material, desto weniger abgegebene Körperwärme dringt nach außen; daher fühlen sich manche Regenjacken an, als würdest du wortwörtlich darin gekocht werden. Erfahre hier mehr über das Layering / Zwiebelprinzip.
Neben der Wassersäule solltest du auch andere Eigenschaften beim Kauf einer Regenjacke in Betracht ziehen.
Es lohnt sich nicht nur die Wassersäule, sondern auch weitere Qualitätsfaktoren zu berücksichtigen. Beim Kauf einer neuen Regenjacke solltest du dir daher die folgenden Punkt anschauen:
Sind die Nähte wasserdicht?
Welches Material wird verwendet?
Leitet der Reißverschluss Wasser nach innen?
Ist die Kapuze verstellbar?
Als Orientierungswert hat die Wassersäule bei Regenjacken auch ihre Grenzen beziehungsweise Nachteile. So verwenden verschiedene Hersteller unterschiedliche Stoffe, was die Werte schwer vergleichbar macht. Unsere Everyday Rain Jacket besteht zum Beispiel aus Polyurethan (kurz: PU) und ist damit schon sehr robust, da der Stoff wasserbeständig, haltbar und flexibel ist.
Die Wassersäule wird in einem Labor gemessen. Man setzt die Außenseite eines Materials Wasser aus. Nach und nach wird der Wasserdruck erhöht. Sobald sich die ersten Tropfen auf der Innenseite des Materials bilden, gilt der Test als beendet und der Wassersäulen-Wert wird errechnet.
Die Wassersäule bietet bei Regenjacken eine sehr gute Orientierung, wenn du zum ersten Mal nach einer Regenjacke suchst. Schau dir dennoch zusätzlich zur Wassersäule andere Eigenschaften an und entscheide nicht allein anhand der Kennzahl – ziehe zum Beispiel externe Bewertungsportale oder Kund*innenrezensionen und Erfahrungsberichte heran.
Wir lassen dich nicht im Regen stehen! Unsere Jacken bestehen aus hochwertigen, atmungsaktiven Materialien, die dich zuverlässig und sicher vor Wind und Regen schützen.
Was unsere Jacken von anderen unterscheidet:
Cleanes Design
Elegante Farben
Wasserdichtes Material
Durchdachte Funktionen