Eine gut durchdachte Kliniktasche erleichtert dir den Krankenhausaufenthalt. Mit unserer Checkliste erfährst du, was du wirklich brauchst. Außerdem berichten unsere internen Kapten-Mamas und -Papas von ihren Geburtserfahrungen und teilen ihre hilfreichen Tipps.
Etwa vier Wochen vor dem errechneten Geburtstermin kannst du anfangen, deine Tasche zu packen. Denn die wenigsten Kinder kommen am errechneten Geburtstermin (ET) zur Welt. Laut der AOK gelten Geburten drei Wochen vor und bis zu zwei Wochen nach deinem ET noch als „termingerecht“.
Mit vier Wochen Abstand hast du genügend Zeit, um alle wichtigen Dinge zusammenzustellen und vermeidest unnötigen Stress!
Packe Dinge wie Kleidung oder Hygieneartikel in platzsparenden Reisegrößen, die du nicht täglich benötigst, am besten schon vier Wochen vorher ein. Wir empfehlen dir neben der Kliniktasche auch einen Wickelrucksack für dein Neugeborenes zu packen. Unsere kostenlose Packliste als PDF unterstützt dich beim Einpacken.
Sobald die Wehen stärker werden oder es zu einem Blasensprung kommt, kannst du noch die letzten Essentials wie Smartphone, Ladegerät, Mutterpass und Stillkissen einpacken. Schreib dir deine Essentials, die du an Tag unbedingt bei dir haben musst, auf – auch hier unterstützt dich unsere Packliste.
Jede Geburt verläuft individuell. Wenn alles gut läuft und alle gesund sind, bleiben in der Regel Mama und Baby mindestens drei Tage im Krankenhaus. Bei einem Kaiserschnitt kann der Aufenthalt ein paar Tage länger dauern.
Am besten packst du genug für mindestens drei Tage ein. Folgendes solltest du ins Krankenhaus mitnehmen:
Die meisten Krankenhäuser stellen euch Windeln und Feuchttücher zur Verfügung. Kostenloses Wasser gibt es auch. Ihr müsst also nicht voll beladen im Kreißsaal aufkreuzen – falls ihr aber besondere Wünsche habt, macht es Sinn, euch selbst darum zu kümmern.
Dein*e Partner*in braucht nichts Besonderes mitzunehmen. Falls es die Möglichkeit gibt ein Familienzimmer zu buchen oder eine Übernachtungsmöglichkeit für deine Begleitperson, sollte sie ebenfalls Wechselkleidung und Hygieneartikel einpacken.
Da nicht alle Krankenhäuser ein Familienzimmer anbieten, sollte sich deine Begleitperson auch ein Nackenkissen einpacken. Deine Begleitung ist auch dein Support:
Sprich mit ihr darüber, was du während der Zeit im Krankenhaus brauchst. Soll sich die Person um eine Lieblingsplaylist zur Entspannung kümmern – der helfen dir vielleicht wohltuende Massagen?
Besprecht gemeinsam, wie ihr euch die Geburt vorstellt und wie dein*e Partner*in dich am besten unterstützen kann. Ein Geburtsvorbereitungskurs kann euch dabei helfen.
Zum Abschluss möchten wir noch einige Tipps und Erfahrungen von unseren Mamas und Papas bei Kapten & Son mit dir teilen. Sie sollen dir ein gutes Gefühl vermitteln. Du bist mit deinen Sorgen nicht allein, denk positiv: Am Ende wird alles gut und dir steht eine wundervolle Zeit mit deinem Baby bevor.